Die Methode eignet sich für die Bestimmung wasserdampfflüchtiger Alterungsindikatoren in Bier.
Flüchtige Alterungssubstanzen werden aus der Probe durch Wasserdampfdestillation ausgetrieben. Das ethanolische Destillat wird alkalisch eingestellt und mit NaCl gesättigt. Die Extraktion der Aromastoffe erfolgt durch Ausschütteln mit Dichlormethan, das Trennen der Phasen durch Zentrifugieren. Die organische Phase wird im Stickstoffstrom konzentriert.
Die Zugabe der Ammoniaklösung erfolgt zur Abtrennung der Säuren, da diese aufgrund von Coelutionen die Quantifizierung wichtiger Substanzen verhindern.
Methode beschreibt die Berechnung des Gehalts an Natium- und Kalium-Ionen in Wasser.
Da die Bestimmung der Natrium- und Kalium-Ionen im Wasser relativ aufwändig ist, andererseits für die Beurteilung der Eignung im Brauerei- und Mälzereibetrieb diese lonen keine wesentliche Bedeutung haben, genügt meist eine Berechnung. Die Differenz zwischen Anionen und Kationen wird ermittelt und daraus der Gehalt berechnet unter der Annahme, dass nur Natrium-Ionen vorhanden sind.
Mit der Bestimmung der Würzearomastoffe werden konzentrationsstarke Verbindungen erfasst, die mittel- bis schwerflüchtig sind. Bestimmte Substanzen haben daneben Indikatorfunktion für technologische Parameter beim Würzekochen.
Die Methode eignet sich für die Bestimmung wasserdampfflüchtiger Aromastoffe In Würze.
Flüchtige Aromastoffe werden aus der Probe durch Wasserdampfdestillation ausgetrieben. Das ethanolische Destillat wird mit NaCl gesättigt. Zur Abtrennung störender Carbonyle wird Kaliumbisulfit zugesetzt. Die Extraktion der Aromastoffe erfolgt durch Ausschütteln mit Dichlormethan, das Trennen der Phasen durch Zentrifugieren. Die Zugabe der Ammoniaklösung erfolgt zur Abtrennung der Säuren, da diese aufgrund von Koelutionen die Quantifizierung wichtiger Substanzen verhindern.
Bestimmung des Gehalts der vicinalen Diketonen (Diacetyl + 2,3-Pentandion) sowie des Gesamt-Diketon-Gehaltes in Bier.
Diacetyl (2,3 Butandion) und 2,3-Pentandion werden im Bier nach Wasserdampfdestillation photometrisch erfasst. Prekursoren im Grünbier können mitbestimmt werden.
Bestimmung der Konzentration an gelöstem Kohlendioxid in karbonisierten Getränken mittels Volumenexpansion
Geeignet zur Bestimmung der Konzentration an gelöstem Kohlendioxid in karbonisierten Getränken. Konzentrationsbereich 2,5 bis 6,2 g/l.
Das Gerät beruht auf der Mehrfachvolumen-Expansionsmethode Patent Anton Paar). Hierbei wird das Volumen der Messkammer in zwei gesonderten Schritten vergrößert und zweimal der Gleichgewichtsdruck und die Temperatur registriert und zur Berechnung herangezogen. Der wahre Kohlendioxidgehalt wird unabhängig vom Gehalt an gelösten Fremdgasen ermittelt [1, 2, 3].
Die Abbildung Luftdruckkorrektur zeigt, wie der Einfluss von gelösten Fremdgasen (Luft oder Stickstoff) auf das Messergebnis durch die Methode der mehrfachen Volumenexpansion eliminiert wird. Der CO2-Gehalt wird bei zwei verschiedenen Volumenexpansionen der Messkammer gemessen. Sind keine gelösten Fremdgase vorhanden, so sind die zwei Ergebnisse identisch, und keine Korrektur ist notwendig. Gelöste Fremdgase bewirkt, dass das Ergebnis bei größerer Volumenexpansion (2. Messung) niedriger ist als das Ergebnis bei kleinerer Volumenexpansion (1. Messung). Aus der Differenz beider Ergebnisse wird ein Korrekturwert berechnet, durch den der Einfluss des gelösten Fremdgases (Luft oder Stickstoff) auf das Messergebnis vollständig eliminiert wird.
Die Methode beschreibt die Bestimmung der Filtrationsdauer von Labormaischen.
Malz, das für die Verwendung in der Brau- und Lebensmittelindustrie vorgesehen ist.
Bei der Herstellung von Labormaischen wird die Zeit bis zum Ende der Filtration ermittelt.